Weltberühmte deutsche Präzision
LEMFÖRDER ist die Nummer Eins der Erstausrüster für Lenkungs- und Fahrwerkkomponenten. Als zuverlässiger Partner von über 50 Automobilherstellern weltweit ist LEMFÖRDER führend bei der Entwicklung innovativer Fahrwerktechnologie für Pkw, Motorräder, schwere Nutzfahrzeuge und Geländefahrzeuge.
Seit mehr als 70 Jahren ist LEMFÖRDER als technologischer Vorreiter mit Auge fürs Detail bekannt. Denn LEMFÖRDER setzt in Sachen Lenkung und Fahrwerk die höchsten Maßstäbe.
Das Unternehmen mit Gründungssitz in Lemförde bei Bremen entwickelt noch immer mehr als 90 Prozent seiner Bauteile in Deutschland. Als Teil einer weltweit agierenden Organisation folgt LEMFÖRDER dabei den Spuren der Automobilindustrie und hat heute Produktions- und Konstruktionsstätten auf der ganzen Welt. Jedes Teil von LEMFÖRDER wird vor Markteintritt streng getestet.
LEMFÖRDER German engineering
Willkommen in Deutschland, wo unsere Liebe zur Präzision ihren Ursprung hat. Entdecken Sie den Grund, warum LEMFÖRDER so kompromisslos für Qualität steht: Erfahren Sie, wie jedes Teil auf Grundlage deutscher Werte, mit der richtigen Einstellung und mit Liebe zum Detail produziert wird.
Die Geschichte von LEMFÖRDER
Eine Geschichte der Präzision
Die 1947 gegründete Marke wurde nach ihrer Heimatstadt Lemförde in Deutschland benannt. Die traditionsreiche Unternehmensgruppe, bestehend aus der Lemförder Metallwaren AG und der Lemförder Metallwaren J. Ulderup AG & Co mit Sitz im norddeutschen Lemförde, gehört seit 1984 zur ZF Friedrichshafen AG. Das Logo mit der Eule (sowie ursprünglich drei Spurstangen) hat sich seit der Gründung der Lemförder Metallwaren-Gesellschaft mbH im Jahr 1947 kaum verändert und ist nach wie vor ein Garant für Qualität. Die Idee, eine Eule einzubauen, ergab sich aus dem Namen des Firmengründers Ulderup - "Ule" ist das niederdeutsche Wort für Eule.
Seitdem bestimmt der Stolz auf Präzision alles, was wir tun, und er treibt auch heute noch Innovationen in der Fahrwerkstechnik voran, um die Sicherheit im Straßenverkehr für die nächsten Jahrzehnte zu gewährleisten.
- 1947 - Die Marke wird gegründet und nach ihrer Heimatstadt Lemförde in Deutschland benannt.
- 1949 - LEMFÖRDER beginnt mit der Produktion von geklebten Gummi-Metall-Elementen, bei denen die Gummi- und Metallteile vulkanisiert werden.
- 1950 - Das Unternehmen beginnt mit der Lieferung von Zugstangen an große Marken wie Auto Union, Daimler-Benz, Klöckner-Humboldt-Deutz, Opel und Volkswagen.
- 1954 - LEMFÖRDER patentiert ein Kugelgelenk, das aus einer Kugel mit einem Stift besteht, der in einem Gehäuse mit Lagerschalen aus Kunststoff ruht und somit wartungsfrei ist. Die Produktpalette umfasst nun Spurstangen und Steuerstangen, Kugelgelenke, Querlenker und Stabilisatoren.
- 1969 - Beginn der Produktion von Achslenkern
- 1975 - Die 25-millionste LEMFÖRDER-Spurstange rollt vom Band.
- 1976 - LEMFÖRDER beginnt mit der Produktion des ersten hydraulisch dämpfenden Motorlagers.
- 1986 - Der erste Aluminium-Querlenker für BMW geht in Serie.
- 1989 - LEMFÖRDER nimmt den ersten mehrachsigen Prüfstand zur Simulation von realen Fahrzeugbelastungen in Betrieb. In diesem Jahr erfolgt auch die Einführung von computergestützten Simulationsverfahren.
- 1994 - LEMFÖRDER produziert das erste Achssystem für den BMW Z3.
- 2000 - Beginn der Achsenproduktion für den BMW X5.
- 2005 - Das Sport Utility Cabriolet (SUC) wird vorgestellt, das Ergebnis eines gemeinsamen Projekts von ZF LEMFÖRDER und Karmann.
- 2009 - LEMFÖRDER stellt auf der IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) einen innovativen Leichtbauachsen-Prototyp mit Verbundblattfederachsen aus glasfaserverstärktem Kunststoff vor.
- 2011 - Der Prototyp des LEMFÖRDER electric Twist Beam (eTB) für den Antrieb von Kleinwagen durch Elektromotoren an der Hinterachse wird erstmals auf der IAA gezeigt.
- 2013 - Die Serienproduktion der Aktiven Kinematik Control (AKC), einer aktiven Spurführung für die Hinterachse, beginnt.
- 2015 - LEMFÖRDER stellt auf der IAA ein modulares Hinterachssystem vor. Der leichte blechintegrierte Querlenker (SMiCA) von LEMFÖRDER geht in die Serienproduktion. LEMFÖRDER präsentiert einen leichten Hybrid-Stabilisatorlenker aus glasfaserverstärktem Kunststoff, Polyamid und hochfestem Stahl.
OE-Lieferant mit gutem Ruf
Der gute Ruf der Perfektion
Als jahrzehntelanger Direktlieferant für die Automobilindustrie ist LEMFÖRDER bekannt für die Entwicklung von Produkten, welche perfekt auf das gesamte Fahrzeugsystem abgestimmt sind. Dank höchster Ingenieurskunst sowie exzellenter Entwicklungs- und Herstellungskompetenz profitiert der Ersatzteilmarkt nicht nur von den Vorteilen der langjährigen Erstausrüstererfahrung von LEMFÖRDER, sondern auch von der Innovationskraft des Unternehmens.
Da LEMFÖRDER sich als dynamische Marke stetig weiter entwickelt, gehört Innovation hier zum Alltag. Wir verwenden in unseren Prozessen die neueste Technologie, um sicherzustellen, dass unsere Teile hinsichtlich Krafteinwirkung, Material, Abmessungen, Langlebigkeit und Funktionalität auf Perfektion ausgelegt sind.
Durch höchste Ingenieurskunst ist es LEMFÖRDER gelungen, eine Vorentwicklung für Leichtbauteile aus Verbundstoffen zu etablieren, welche von Serienproduktionen weltweit als Grundlage genutzt wird. Unsere Produktionsprozesse stellen die bestmögliche Qualität und Langlebigkeit der Bauteile sicher. So sorgt ihr Einsatz im Fahrzeug für Komfort und Sicherheit, die jenen eines brandneuen Wagens ebenbürtig sind.
Wir streben nach Exzellenz in allem, was wir tun. Deshalb untersuchen wir jedes Detail genau. LEMFÖRDER führt Toleranztests durch, um die Reaktion jedes Materials zu analysieren. Wir prüfen alle Arten von Krafteinwirkungen und Fahrbahnzuständen. Hier arbeiten wir eng mit Erstausrüstern zusammen. So stellen wir sicher, dass jedes Teil mithilfe von Maschinen geprüft wird, welche in der Lage sind, extreme Witterungsbedingungen und Auslastungen wirklichkeitsgetreu abzubilden.
Bei gemeinsamen Entwicklungsprozessen mit Erstausrüstern übernimmt LEMFÖRDER die Führung. Da wir Teile in Erstausrüsterqualität fertigen, müssen wir auch die herstellereigenen Qualitätsprüfungen bestehen. Daher erfüllt jedes Teil Erstausrüster-Anforderungen, was bedeutet, dass der unabhängige Ersatzteilmarkt nur das Allerbeste von LEMFÖRDER bekommt.
Wir arbeiten daran, alle Bestandteile eines jeden Prozesses kontinuierlich zu optimieren. So stellen wir sicher, dass all unsere Teile nur mit den neuesten Herstellungsverfahren gefertigt werden. Mit seinen speziellen hochtechnischen Prozessen ist LEMFÖRDER der Branche immer einen Schritt voraus. Im voll automatisierten Produktionsbereich in Diepholz (bekannt als Elite-Anlage) entwickeln wir unsere innovativen Fertigungsverfahren. Nach dem Rollout übernehmen auch die anderen Werke weltweit diese Verfahren.
Und wir gehen noch einen Schritt weiter. LEMFÖRDER führt in jeder Produktionsphase elektronische Qualitätsprüfungen und Sichtkontrollen durch. Das Unternehmen ist gemäß TS 16949 zertifiziert, unterliegt also den höchstmöglichen Anforderungen an die Produktqualität sowie den strengsten Audits durch die Automobilindustrie.
Kugelgelenke von LEMFÖRDER durchlaufen einen Temperprozess, der für die Marke einzigartig ist. Als einziger Hersteller weltweit setzen wir induktive Härtungsprozesse zur Fertigung unserer Kugelgelenke ein, um die erforderliche Einsatzhärtungstiefe zu 100 Prozent zu garantieren. Belegt wird dies durch Ultraschall-Analysen.
- LEMFÖRDER Kugelgelenke sind leichter und kleiner, dennoch härter, stärker und sicherer – sie bieten so mehr Raum zum Einpassen, mehr Festigkeit für die Sicherheit und weniger Gewicht für eine Kraftstoffreduzierung.
- LEMFÖRDERs wegweisende Kugelgelenke müssen niemals nachgefettet werden – das spart Zeit, Wartungsaufwand und Kosten für den Verwender.Nur LEMFÖRDER bietet Kugelgelenke mit einer optimalen Elastizität. Das führt im Fahrbetrieb zu höherer Agilität, mehr Stabilität, besserer Fahrdynamik und – vor allem – mehr Sicherheit.
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Qualität von LEMFÖRDER
Qualitätsbescheinigung gemäß VO (EU) Nr. 461/2010
Die von uns vertriebenen Produkte der Marken ZF, LEMFÖRDER, SACHS, TRW and WABCO sind Ersatzteile im Sinne von Artikel 1 Ziffer (1) h) der Verordnung (EU) Nr. 461/2010 der Kommission vom 27. Mai 2010 und erfüllen die Kriterien im Sinne der Ziffern (19) und/oder (20) der Ergänzenden Leitlinien zu vertikalen Beschränkungen in Vereinbarungen über den Verkauf und die Instandsetzung von Kraftfahrzeugen und über den Vertrieb von Kraftfahrzeugersatzteilen zu der vorgenannten Verordnung der Kommission.
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